Deutsche und Expertinnen und Experten aus der EU vermittelt an Arbeitgeber weltweit

Die Arbeitsfelder von Integrierten Fachkräften sind so unterschiedlich wie die Herausforderungen in den jeweiligen Regionen. Egal welches Fachgebiet: Solange es einen entwicklungspolitischen Bezug gibt, vermittelt CIM/GIZ Fachkräfte an Arbeitgeber in Entwicklungs- und Schwellenländern.

In wessen Auftrag wird CIM tätig?

CIM/GIZ vermittelt Integrierte Fachkräfte im Auftrag der Bundesregierung. Dabei erhält CIM/GIZ in erster Linie Aufträge vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), aber auch von anderen Bundesministerien. Dazu zählen beispielsweise folgende Programme:

Die meisten Integrierten Fachkräfte arbeiten in einem dieser Sektoren:

  • Bildung
  • Demokratie, Zivilgesellschaft und öffentliche Verwaltung
  • Gesundheit und soziale Sicherheit
  • Infrastruktur, Transport und Kommunikation
  • Landwirtschaft und Ernährungssicherung
  • Umwelt, Klima und Energie
  • Wassermanagement, Abwasser/Abfallentsorgung
  • Wirtschaft und Beschäftigung

Entscheidend für die Vermittlung einer Integrierten Fachkraft ist zunächst der Bedarf im Einsatzland. Nur wenn das notwendige Wissen vor Ort nicht verfügbar ist und der Arbeitgeber die Vermittlung einer Integrierten Fachkraft beantragt, sucht CIM/GIZ die geeignete Expertise auf dem deutschen und EU-Arbeitsmarkt.

Gemeinsame Entwicklungsziele

CIM/GIZ orientiert sich bei der Vermittlung von Fachkräften mit hoher Spezialisierung nicht nur an der Nachfrage von Arbeitgebern aus den Kooperationsländern, sondern auch an den regionalen und inhaltlichen Schwerpunkten, die Deutschland mit den jeweiligen Ländern vereinbart hat. So arbeiten die Integrierten Fachkräfte häufig im Kontext von Projekten, die die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in den jeweiligen Einsatzländern im Auftrag der deutschen Bundesregierung durchführt.